Der Schweizerische Fischerei-Verband sucht in Zusammenarbeit mit den Kantonalverbänden aus Freiburg, Bern und Wallis sowie Aqua Viva eine/n Spezialist/in für Gewässerschutz zur Begleitung von Projekten in der Westschweiz. Angestellt wird die Person vom Schweizerischen Kompetenzzentrum Fischerei in Bern. Das Pensum beträgt 20 Prozent. Bei Eignung kann die Person weitere Funktionen im Schweizerischen Kompetenzzentrum Fischerei übernehmen.
Drei Viertel der einheimischen Fische sind ausgestorben, bedroht oder gefährdet – das
sind Alarmzeichen zum Zustand der Biodiversität im und am Wasser. Die
Geschäftsleitung des Schweizerischen Fischerei-Verbandes verspricht sich von der
Biodiversitätsinitiative den dringend nötigen Schub zugunsten der Natur.
Das sind die besten Jungfischerinnen und Jungfischer. Jungfischer-Teams aus Bern, Sins, Sempach, Altdorf und dem Rheintal haben die Schweizerischen Jungfischermeisterschaft 2024 am Moossee BE gewonnen. Der sportliche Wettkampf mit zwei Alterskategorien wurde vom Schweizerischen Fischerei-Verband und dem Bernisch Kantonalen Fischerei-Verband durchgeführt
Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV
wählte in Sarnen den Zürcher Ständerat Daniel Jositsch zum neuen Zentralpräsidenten. Vorgänger Roberto Zanetti wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Die Geschäftsleitung und die Konferenz der Kantonalpräsidenten des
Schweizerischen Fischerei-Verbandes sagen einstimmig und mit Überzeugung Ja zum Stromgesetz, das am 9. Juni zur Abstimmung gelangt. Ausschlaggebend sind die Restwasservorschriften.
Ständerat Daniel Jositsch soll neuer Zentralpräsident des Schweizerischen
Fischerei-Verbandes SFV werden. Die Geschäftsleitung beantragt der Delegiertenversammlung am 29. Juni 2024 in Obwalden einstimmig die Wahl des
Zürcher Ständerates.
Perfekt getarnt beherrschte die Marmorata-Forelle während Jahrtausenden die Gewässer der Südschweiz. Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV hat sie zum Fisch des Jahres 2024 gewählt, weil sie Botschafterin der einzigartigen Fischvielfalt der Alpensüdseite ist.
Die Übersicht über die Schweizer Wirkungskontrollen von Fischbesatzmassnahmen ab 1981 zeigt, dass Besatz nicht dazu geeignet ist, die Wildfischbestände nachhaltig zu stützen. Im besten Fall steigen die Fänge der Fischer. Um die Fischvielfalt in unseren Gewässern zu erhalten, wird empfohlen, diese Praxis baldmöglichst einzustellen und die Wiederherstellung der Lebensräume zu fördern. Falls Besatz dennoch beibehalten wird, sollte die Wirksamkeit überprüft und die natürliche Entwicklung der Bestände verfolgt werden. Gleichzeitig sollten die Störungsursachen ermittelt werden, um Schutz- und Verbesserungsmassnahmen der Lebensräume einzuleiten.
Die LiveSonar-Technik sorgt unter Fischerinnen und Fischern für
engagierte Diskussionen. Dabei geht es im Kern um die Grundsatzfrage
Technologiefortschritt versus Naturerlebnis. Eine zunehmende Zahl
von Kantonen befasst sich mit einem Verbot der LiveSonar-Technik – oder
hat es bereits beschlossen.
Wenn nicht tot, dann schwer verletzt oder verstümmelt: Unterhalb des Rheinkraftwerks
bei Schaffhausen präsentiert sich dieser Tage erneut ein Bild des Grauens. Aale
schwimmen auf ihrer Wanderung mangels Fischabstieg in die Turbinen und verenden.
Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV fordert Massnahmen!